D.Heuer
Die PAKMA-Konzeption wurde zuerst am C64 mit der Sprache COMAL 2.0 realisiert. Hier hat Herr Roland Treffer, Würzburg, intensiv an der Umsetzung der Vorstellungen gearbeitet, während Herr Heino Sand, Erlangen die Messroutinen erstellte. Parallel dazu wurden neue Versuchsideen verwirklicht, die in Zeitschriften erschienen, s. z. B. in der Serie: Effizientes Experimentieren und Analysieren mit PAKMA, in PdN-Ph ab Heft 7, 1989. Mit erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten wurde PAKMA dann auf den Amiga übertragen, als er noch der preiswerte Grafikrechner war. Herr M. Vaeth und Herr H. Graefe verwirklichten das Grundkonzept, Herr H. Sand wiederum die Messroutinen. Neue Animationsmöglichkeiten schuf Herr M. Schröder. Versuche mit solchen ikonischen Repräsentationen wurden zuerst 1992 vorgestellt.
Im Rahmen eines Studienvertrages mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Firma IBM Deutschland war es dann möglich, eine PAKMA-Implementation am PC vorzunehmen, anfänglich unter DOS. Bald wurden die Arbeiten aber unter WINDOWS 3.1 weitergeführt. Die Grundkonzeption realisierte Herr St. Hild, einen Teil der Messroutinen Herr Th. Hahn. Die grafisch editierbaren Animationsmöglichkeiten implementierte Herr M. Schmidt. Versuchsvorschläge mit solchen ikonischen Repräsentationen wurden mit PAKMA ab 1994 in Zeitschriftenaufsätzen veröffentlicht. Weitere Ausgestaltungen des PAKMA für Windows nahmen Herr M. Prautzsch, Herr P. Klein und Herr V. Phan Ghia vor. Herr Dipl. Math. Ch. Kahmann hat seit 1995 viele Verbesserungen und wichtige Erweiterungen realisiert. Seit 1998 hat Herr Sebastian Bärhausen das PAKMA engagiert weiterentwickelt und auch die neue Version PAKMA 2000 erstellt, die neben vielen neuen Bedienungs- und Gestaltungselement als 32-bit Version auch unter Windows NT lauffähig ist.
Der langen Reihe von Mitarbeitern sei auch an dieser Stelle für ihr engagiertes Arbeiten herzlich gedankt, z. B. denen die an diesem Handbuch mitgearbeitet haben, auch solchen, die hier nicht namentlich erwähnt sind, insb. denen, die in Zulassungs- oder Hausarbeiten mit PAKMA gearbeitet haben. Ohne sie alle hätten die bestehenden Vorstellungen nicht umgesetzt werden können.
Ebenso bin ich den Kollegen aus unserem Würzburger Physik-Computerarbeitskreis und weiteren interessierten Kollegen zu Dank verpflichtet, die mit wohlwollender Anerkennung und vielfachen Anregungen aus ihren Unterrichtseinsätzen das PAKMA-Projekt gefördert haben.